Bornholm
 

Landschaft und Natur der Insel Bornholm

Während die Südküste der knapp 600 qm großen Insel Bornholm für ihre langen flachen Strände bekannt ist, werden Besucher die steil abfallenden und schroffen Klippen im Norden als reizvollen Kontrast erleben.


Unberührte Natur findet sich am Nordwestkap Hammeren. Hier führt ein dichtes Netz an Wanderwegen durch die wellige Dünen- und Heidelandschaft. Fast im Zentrum der Insel liegt die noch letzte durchgehende Waldregion, die Almindingen.

Bornholm ist landschaftlich geprägt von der Eiszeit, wovon die überall in der Landschaft und in den Buchten liegenden großen Findlinge zeugen. Noch heute sind in den Felsplateaus zentimetertiefe Gletscherschrammen eingekerbt – ein eindrucksvoller Beleg für die Kräfte des Eises.

Die Steilküste fällt bei Tejn senkrecht ins Meer hinab. Die malerischen und pittoresken 22 Meter hohen Helligdommsklippen gehören zu den meist besuchten Sehenswürdigkeiten Bornholms. Die ebenso hohen Granitklippen von Jons Kapel in der Nähe der Ortschaft Vang sind ebenfalls ein beliebtes Fotomotiv.

Buchfink auf Bornholm Eine besondere Touristenattraktion ist das zwölf Kilometer lange Ekkodalen. Das für Bornholm typische Spalttal entstand durch im Untergrund auftretende Spannungen, die den Fels sprengten. Nachdem das so entstandene lockere Geröll durch Erosion abgetragen war, bildeten sich tiefe Gräben, die heute von Steilwänden umgeben sind.

Das Ekkodalen ist vor allem bekannt durch sein Echo. Wanderer, die auf den Wegen im Tal befinden, können dieses Naturphänomen durch Rufen gegen die Steilwände selbst hervorrufen.





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